Behandlungen

FUE-Haartransplantation

Die Follikulare Einheitsextraktion (FUE) ist ein Verfahren der Haartransplantation, bei dem einzelne Haarfollikel direkt aus der Kopfhaut entnommen und in die Bereiche mit schütterem oder fehlendem Haar transplantiert werden. Im Gegensatz zur Follicular Unit Transplantation (FUT), bei der ein Hautstreifen entfernt wird, erfolgt bei FUE die Entnahme ohne diesen Schritt.

Der FUE-Prozess Umfasst Folgende Schritte:

  1. Vorbereitung des Spenderbereichs: Der Chirurg rasiert den Bereich der Kopfhaut, aus dem die Haarfollikel entnommen werden.
  2. Extraktion der Follikulären Einheiten: Mit einem Spezialwerkzeug entfernt der Chirurg einzelne Haarfollikel, normalerweise vom Hinterkopf, da dieser Bereich resistent gegen genetischen Haarausfall ist.
  3. Vorbereitung des Empfängerbereichs: Der Chirurg bereitet den Bereich vor, in dem die Haare transplantiert werden, indem kleine Einschnitte oder Punktierungen in der Kopfhaut vorgenommen werden.
  4. Transplantation: Die extrahierten Haarfollikel werden in die vorbereiteten Einschnitte im Empfängerbereich implantiert.
  5. Erholung und Wachstum: Nach dem Eingriff fallen die transplantierten Haare aus, was normal ist. Der neue Haarwuchs aus den transplantierten Follikeln ist meist nach einigen Monaten sichtbar.

Vorteile der FUE-Methode:

  • Geringere Narbenbildung: FUE hinterlässt winzige Punktnarben, die in der Regel weniger auffällig sind als die lineare Narbe, die bei FUT entsteht.
  • Verkürzte Erholungszeit: Da FUE weniger invasiv ist als FUT, ist die Erholungszeit typischerweise kürzer.
  • Mehr Flexibilität bei Frisuren: Die minimalen Narben durch FUE ermöglichen auch kürzere Haarschnitte, die Narben von FUT sichtbar machen könnten.

FUE ist jedoch meist zeitaufwendiger und teurer als FUT und erfordert einen erfahrenen Chirurgen. Die Eignung von FUE für einen Patienten hängt von Faktoren wie dem Ausmaß des Haarausfalls, der Qualität und Menge der Spenderhaare und den Erwartungen des Patienten ab.

FAQ

Häufig Gestellte Fragen

  • Die FUE-Haartransplantation (Follicular Unit Extraction) ist eine minimalinvasive Technik, bei der einzelne Haarfollikel aus einem Spenderbereich (in der Regel am Hinterkopf) entnommen und in kahle oder dünner werdende Bereiche transplantiert werden. Im Gegensatz zu älteren Methoden erfordert die FUE nicht das Ausschneiden eines Streifens der Kopfhaut, was zu weniger Narbenbildung führt.

  • Die Effektivität der FUE kann je nach Haartyp des Einzelnen, der Geschicklichkeit des Chirurgen und der Nachsorge variieren. Im Allgemeinen wird ein hoher Prozentsatz der transplantierten Haare erfolgreich wachsen und ein natürlich aussehendes Ergebnis bieten. Einige Patienten benötigen jedoch möglicherweise mehrere Sitzungen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

  • Die Genesungszeit nach einem FUE-Verfahren ist relativ kurz. Die Patienten können in der Regel innerhalb weniger Tage zu normalen Aktivitäten zurückkehren. Der transplantierte Bereich heilt innerhalb von ein bis zwei Wochen, aber es dauert mehrere Monate, bis die Haare zu wachsen beginnen, und bis zu einem Jahr, bis die vollständigen Ergebnisse sichtbar sind.

  • Wie bei jedem chirurgischen Verfahren gibt es auch Risiken. Mögliche Nebenwirkungen sind Infektionen, Blutungen, Narbenbildung und ungleichmäßiges Haarwachstum. Diese Risiken sind jedoch in der Regel gering, wenn der Eingriff von einem erfahrenen Chirurgen durchgeführt wird.

  • FUE-Transplantate gelten als dauerhaft. Die transplantierten Haarfollikel sind genetisch resistent gegen Haarausfall, sodass sie ein Leben lang weiterwachsen sollten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das nicht transplantierte Haar des Patienten weiterhin dünner werden oder zurückgehen kann, was das Gesamtbild beeinträchtigen könnte.

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